Mittwoch, 20. März 2013

65. Post - Mein Praktikum in der Apotheke

Nicht zu ernst nehmen! :D
Konnichiwa! (Guten Tag!)

Die Hälfte der letzten Woche vor den Ferien ist vorbei und ich habe bis heute mehr oder weniger viel erlebt. Ich müssen ja ein Praktikum machen und ich mache meins in der Apotheke. Wenn ihr irgendwann mal ein Praktikum machen müsst, was höchstwahrscheinlich bald kommen wird, je nachdem in welcher Klasse und Schule ihr seid, kann ich euch ein Praktikum in der Apotheke sehr empfehlen. Aber auch andere Praktika sind richtig hammer: Zum Beispiel in der KiTa oder, wie meine Freundin, als Kfz-Mechatronikerin. Wenn ihr schon wisst, in welche Richtung euer späterer Beruf gehen soll, könnt ihr den Praktikumsplatz danach aussuchen.
Wenn ihr euch schon vorstellen könnt, wo ihr euer Praktikum machen wollt oder sogar schon ein Platz habt, informiert euch vorher unbedingt über diesen Beruf oder Berufe (es kann ja an einem Praktikumsplatz mehrere Berufe geben) und was man können musst, dann könnt ihr nämlich bei euren "Aufpassern" Eindruck schinden ; ) Wirkt nicht zu gelangweilt und versucht so viel wie möglich zu helfen. Redet mit den Leuten und erzählt vielleicht was über die Schule. Da ich sehr schüchtern bin, erzähle ich eher was, wenn ich gefragt werde, aber vielleicht ist das bei euch anders? Insgesamt finde ich auch, dass Leute, die nicht andauern erzählen, sondern wie ich eher antworten, angenehmer als aufdringliche Menschen. Aber da denkt jeder anders. Bei meinem Praktikumsplatz finde ich es sehr angenehm, dass die Leute viel erzählen und ich zuhören kann (ich liebe es zuzuhören :D) und ich trotzdem zwischendrin immer wieder was gefragt werde. Die Atmosphäre gefällt mir sehr gut!
Nun zu dem, was ich in der Apotheke so alles gemacht habe und vielleicht kann ich euch für dieses Praktikum begeistern oder vielleicht habt ihr auch noch keine Idee, was ihr machen wollt.
Verbuchen: Sehr kompliziert, finde ich, ich habe viel Hilfe gebraucht. Die Apotheke bekommt jeden Tag Medikamente und Ähnliches vom Großhandel zum Verkaufen geschickt. Diese muss man dann in den Computer einscannen und die Verfallsdaten und die Preise vergleichen. Hört sich nicht kompliziert an, aber man muss die ganze Zeit mit F3 oder F10 und sowas umschalten und hier und da was ändern, aber einem wird ja geholfen.
Fertigarzneimittel untersuchen: Hier muss man schauen, ob in der Verpackung die richtigen Medikamente sind, wie lange diese noch halten und welche Form die Medikamente haben. Das muss man alles aufschreiben.
Pakete zur Post bringen: Da gibt es ja nicht viel zu sagen, ein paar Medikamente müssen eben zurückgeschickt werden.
Medikamente zu Kunden bringen: Manche Kunden und Kundinnen schaffen es altersbedingt nicht zur Apotheke und können ihre Medikamente nicht abholen. Diese bringen wir ihnen dann persönlich vorbei.
Medikamente einsortieren: Die Medikamente, die wir geschickt bekommen haben, kommen entweder in den "Laden" selbst oder in den Übervorrat.
Medikamente aussortieren: Heute habe ich zum Beispiel Medikamente aussortiert, die über 6 Monate im Laden vorhanden waren und über 20€ gekostet haben.
Da war bis jetzt das, was ich machen musste. Zwischendurch habe ich meistens da gesessen, da ich nichts zu tun hatte und die Apothekerinnen beschäftigt waren. Aber das war nicht weiter schlimm, da man so sehr viel über den Alltag einer/eines Apothekerin/Apothekers mitbekommen hat.
Ich habe heute übrigens endlich meinen Reisepass und Personalausweis bekommen. Ich sehe darauf aus, als wollte ich jemanden töten. Wie seht ihr auf eurem Perso aus? Ich hoffe nicht zu schlimm :)
Hier schonmal ein kleiner Einblick auf meinen Post für nächste Woche: Music Made Addict

Gambatte, minna-san! (Gebt euer Bestes, Leute!)
Eure Debo!


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